A P R O D I S I A K A

In der Tradition verwurzelt - Der Zeit voraus



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Wie immer, wenn sich der sogenannte Fortschritt in eine, sich destruktiv auswirkende Sackgasse hineinbewegt hat, hilft erstmals ein Rückblick, eine Rückbesinnung auf traditionelle, altbewährte Mittel und Handlungsweisen. Deshalb möchten wir sie mit einer solchen traditionellen Natursubstanz, mit der schon die alten Völker ausgezeichnete und wohltuende Erfahrungen gesammelt haben - bekannt machen.

Nach der ersten Euphorie über die Wunderpille Viagra sind natürliche potenzsteigernde Methoden und Mittel nach wie vor sehr gefragt. Viele Naturheilmethoden helfen, den gesamten Organismus zu kräftigen und das wohlbefinden zu fördern und zu erhalten. Bei den meisten Männern - ausgenommen jene, die unter ganz massiven Potensstörungen leiden - führen die zum Teil über Jahrtausende angewendeten Naturmethoden zu erstaunlichen Resultaten. Probieren Sie aus, was Ihnen zusagt, auch lassen sich die verschiedensten Methoden miteinander problemlos kombinieren.

Aphrodisiaka
Die griechische Göttin Aphrodite war die Göttin der Liebe. Seit alters her wusste man, dass gewisse Kräuter und Pflanzen den Geschlechtstrieb anregen. Nebst den erprobten Pflanzen und Kräutern gab es schon immer eine Unzahl von solchen Mitteln, die auf Aberglauben beruhen; so etwa eine Substanz aus dem Stosszahn des Rhinozeros, Pulver aus Hoden gewisser Tiere u.a.

Achtung:Danebst gibt es auch solche Produkte, die zwar eine potenzfördernde Wikung haben, aber sehr gesundheitsschädlich sind – dazu gehört z.B. die "spanische Fliege", wie sie da und dort angeboten wird. Die Nebenwirkungen solcher Mittel sind Entzündungen der Geschlechtsorgane, Brechreiz, Blut im Urin oder Nierenschmerzen. Machen Sie keine Experimente mit Mitteln, die Sie nicht kennen.

Hier gebe ich Ihnen Pflanzen bekannt, die – sofern nicht im Uebermass genossen und keine höheren Dosierungen – keine schädigende Nebenwirkung haben und die Sie in der Natur finden oder im Laden(Aphoteke) kaufen können. Experimentieren Sie nicht mit Ihnen unbekannten Pflanzen oder Pilzen oder mit höheren Dosierungen – die Natur hält viele Giftpflanzen bereit – auch die Homöophatie benutzt sie – in der richtigen Dosierung.

Anis
Herzstärkend, beschleunigte Hormonsekretionen. Leicht euphorisierend.
Dosierung: 10-15gr trockenen Samen auf einen halben Liter Wasser. Täglich 2-4 Tassen Tee trinken. Sie können auch vor den Mahlzeiten ein Likörglas mit einem alkoholischen Auszug trinken, der mit 15gr Samen in 250g Alkohol von 90 0 eingelegt herzustellen ist.

Cayennepfeffer
1 Messerspitze des getrockneten Pulvers mit einem Löffel leicht flüssigen Honigs gemischt einnehmen

Enzian
Stimuliert und regelt die Geschlechtsdrüsen. Bei Gehemmten hat er also eine belebende, bei Personen mit zu starkem Geschlechtstrieb oder Nymphomanie eine dämpfende Wirkung.
Dosierung: 10-15gr pro Liter als Tee beim Frühstück und am späten Nachmittag. Oder 5 Tropfen Tinktur auf einem halben Stück Zucker vor dem Schlafengehen einnehmen.
Vorsicht: Bei zu hoher Dosierung kann es zu unangenehmen Nebenwirkungen kommen.

Fenchel
Genoss schon bei den Römern als Arznei hohes Ansehen. Plinius empfahl ihn, um Kraft und Mut zu steigern und die Jugend zu verlängern. Anregende Wirkung.
Dosierung: Tee aus 10gr. Fenchelsamen auf ½ Liter Wasser. 1 Tasse jeweils nach der drei Hauptmahlzeiten. Sie können auch eine halbe Stunde vor dem Akt entweder 4-6 Tropfen Fencheltinktur oder 2 bis 3 Tropfen ätherisches Fenchelöl auf einem halben Stück Zucker einnehmen.
Vorsicht: Achtung: Nur mässig verwenden, da der Fenchelsamen bei zu hoher Dosierung Nervenkrisen oder Halluzinationen verursachen kann.
Nur mässig verwenden, da der Fenchelsamen bei zu hoher Dosierung Nervenkrisen oder Halluzinationen verursachen kann.

Geissraute
Sie zählt nicht zu den Aphrodisiaka, sondern sie wurde stets gebraucht für die Frauen, um den Milchfluss anzuregen und um das Volumen der Brüste zu vergrössern.
Dosierung: 20g der unzerkleinerten Pflanze oder 10g Körner pro Liter Wasser. Als Tee dreimal täglich trinken. Oder als Tinktur 15 bis 30 Tropfen pro viertelvollem Glas Wasser.

Gewürznelke  Anregend.
Diese enthält den Wirkstoff Cheiriantin, das direkt auf die Harnwege wirkt und einen Schwellreflex bei den Schwellkörpern des Gliedes verursacht. Es ist also nicht ein Aphrodisiakum im eigentlichen Sinn, sondern eher ein Mittel, um eine Erektion zu verursachen.
Dosierung: 5gr. Blätter und Wurzeln der Pflanze (Nicht die Samen, die wir für den Braten verwenden) auf 1 Liter Wasser. Nach jeder Mahlzeit 1 Tasse voll davon trinken.

Ginseng
Ginseng wurde schon 3000 v.Ch. in China und Tibet als Heilkraut verwendet und gilt als äusserst wirksames Allerheilmittel, Aphrodisiakum und Elixier und soll bei allen Gebrechen helfen. Es ist auch ein Mittel gegen Stress. Auf dem Markt sind unzählige Ginsengprodukte und Heilmittel zu kaufen. Viele davon enthalten einen kleinen Teil Ginseng und danebst andere Stärkunsmittel, Vitamine, Aufbaustoffe. Da die Produkte teuer sind, empfielt es sich, in der Drogerie sich genau nach dem Inhalt zu erkundigen. Es gibt aber auch pure Ginseng-Tinktur, Flüssigextrakt und Gelatinekapseln. Die wirksamste, auch die teuerste Ginsengwurzel ist die wild wachsende. Die Pflanze hat keinen Doping-Effekt – d.h. es braucht eine regelmässige und langfristige Anwendung, um die grosse Wirksamkeit zu spüren.
Dosierung: 12-50 Tropfen Tinktur auf ein viertelvolles Glas Wasser beim Aufstehen sowie gegen 11 und 16 Uhr einnehmen.

Hafer
Verbessert die Zirkulation im Becken und entlastet den Bereich von Genitalien und Becken.
Dosierung: 10 bis 15g trockenen Samen auf einen halben Liter Wasser. Täglich 2-4 Tassen Tee trinken.

Johanniskraut
Aphrodisische Wirkung durch das darin enthaltene Tannin, welches das parasympatische Nervensystem, insbesondere im Genitalbereich, anregt.
Dosierung: 10g pro Liter Wasser als Tee vor den Mahlzeiten trinken. Oder 1 Gas Johanniskrautwein, bestehend aus 20g der ganzen Pflanze oder der getrockneten Blüten, eingelegt in 1 Liter trockenen Weisswein.

Koriander
Verbessert die Durchblutung im kleinen Becken, kann jedoch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Keinen Missbrauch treiben.
Dosierung: 3g des Pulvers in einem Kaffeelöffel mit leicht flüssigen Honig mischen. Die Mischung im Munde zergehen lassen. Einmal täglich beim Frühstück einnehmen.

Mistel
Die Mistel lebt als Schmarotzerpflanze auf einiger unserer heimischen Laubbäume.
Sie hat energiesteigernde Eigenschaften und bekämpft Arteriosklerose, was die Pflanze in einem gewissen Alter zu einer "Wunderpflanze" zur Bekämpfung von Schwächen macht.
Vorsicht: In zu hohen Dosen ist die Pflanze gefährlich.
Dosierung: 15g der Blätter auf 1 Liter Wasser als Tee ein bis dreimal am Tag zu sich nehmen. Oder: 1 Messerspitze des Puders aus getrockneten Blättern in einem Löffel leicht flüssigen Honigs einnehmen.

Mais
Verbessert die Durchblutung im Bereich des kleinen Beckens.
Dosierung: Beim Aufstehen und Zubettgehen eine Tasse des abgekochten Saftes von 200g Mais pro Liter Wasser trinken. Oder: Nach jeder Mahlzeit einen Suppenlöffel Sirup, bestehend aus 15g Extrakt der Maisgrannen auf einen halben Liter normalen Zuckersirup, einnehmen.

Meerrettich
Meerretich ist ein allgemeines Stärkungsmittel. Ausserdem enthält er Allylrhodanid, das eine Reflexwirkung auf die Muskelfasern des Dammes, des Gliedes und der Klitoris hat.
Dosierung: Tee aus 30g oder einem Sud mit 20g der frischen Wurzel pro Liter Wasser. Täglich 1 bis 3 Tassen trinken.

Petersilie

Enthält Apiol (Petersilienkampfer), das eine leichte örtliche Reizung der Harnwege verursacht, was zu längeren Reflexerektionen führt.
Dosierung: Täglich 8 – 10 frische Stengel wie Kaugummi kauen. Oder: 60 g der Wurzel und der frischen Pflanze pro Liter Wasser einmal täglich als Tee einnehmen.
Achtung: Nicht während längerer Zeit einnehmen und die angegebenen Dosen nicht überschreiten.

Pfefferminze
Es ist gefährlich, reines Menthol als Pflanzenextrakt zu verwenden. Nehmen Sie nur Extrakte oder Präparationen aus ganzen Pflanzen. Sie erhöhen den Tastsinn und verstärken automatische Reflexe wie etwa die Erektion.
Dosierung: 15 g pro Liter Wasser als Tee nach den Mahlzeiten. Oder: Eine Viertelstunde vor dem Geschlechtsakt 3 Tropfen des ätherischen Oels auf einem halbem Stück Zucker einnehmen.
Achtung: Pfefferminze verträgt sich nicht mit homöopatischen Behandlungen.

Rittersporn
Entlastung des Genitalbereichs. Normalisiert die Libido übermässig Empfindlicher.
Dosierung: Absud aus 5 g Samen pro Liter Wasser. 1 Tasse morgens und Nachmittags trinken. Zur Entlastung der Prostata: eine heisse Packung auf den Damm legen.

Zimt
Mildes Belebungsmittel für die Geschlechtsdrüsen ohne gefährlichen Doping-Effekt.
Dosierung: Tee mit 10 bis 15 g Zimt auf einen halben Liter Wasser. Mit Honig süssen. Nach den drei Mahlzeiten trinken. Oder: Warmen Wein mit Zimt: etwas Zimt in Pulverform in etwas warmen Rotwein geben. Eine Viertelstunde vor dem Geschlechtsakt trinken.

Leicht herzustellende aphrodisische Rezepte:
In vielen östlichen Liebesbüchern finden sich Rezepturen, um die Manneskraft zu stärken – diese Rezepte enthalten leider meist orientalische Pflanzen, die bei uns nicht erhältlich sind. Deshalb führen wir hier nur Rezepte auf, die Sie auch tatsächlich selber herstellen können.

 "Nostradamus-Rezept"
Da Rezept war im 16. Jahrhundert wegen seiner aphrodisischen Wirkung wohlbekannt. Das ging so weit, dass das Züchten in den Gärten der Klöster verboten war.

10 g Salbei,
8 g Pfefferkraut (auch: Bohnenkraut, Bergminze, Kölle)
5 g Minze
Bereiten Sie mit kochendem Wasser einen Tee, mit 1 Kaffelöffel Honig süssen.
(Tip: lassen Sie gleich ca. das fünffache in der Apotheke fertig mischen, um einen Vorrat zu haben.)

 Indochinesische Packung
10 g spanischer Pfeffer, 10 g Pulver von grauem Pfeffer und ein Blatt Eibisch in einem Viertelliter Wasser 30 Minuten lang kochen. Die Lösung absieben und mit Reismehl mischen, so dass eine homogene Paste entsteht. Diese als Packung auf Glied und Testikel legen und nach einigen Minuten wieder entfernen.

 Rezepte mit Weinen und Sirup
"Liebeswein"
30 g Zimt
30 g Ginseng
30 g Vanille
In einem Liter Malaga 2 Wochen lang ziehen lassen. Täglich schütteln. Filtern.
Dosierung: Ein Likörglas voll vier Stunden vor und ein weiteres während des Liebesspiels trinken.
Variante: Nach dem Filtern 15 Tropfen Ambratinktur hinzugeben.

"Likör der perfekten Liebe"
10 g Zimt
20 g Zitronenschale
15 g Thymian
5 g Koriander
5 g Muskatblüte
5 g Vanille
In einem Liter Branntwein zwei Wochen lang ziehen lassen. Täglich umrühren.
Getrennt einen Sirup mit 1 kg Rohzucker in Pulverform in einem halben Liter Wasser vorbereiten. (Wasser und Zucker einige Minuten kochen.) Das ganze mischen. Ein Likörglas voll vor dem Liebesakt trinken.

Eiermilch
ein sehr frisches Eigelb
ein Glas voll Milch
ein Likörglas weissen oder braunen Rum,
zwei Kaffeelöffel Rohzucker in Pulverform und
10 g Vanilleextrakt
Eigelb und Milch schlagen, Rum, Zucker und Vanilleextrakt hinzufügen. Vor dem Liebesspiel trinken.

Enziansirup
Einen Liter kochendes destilliertes Wasser auf 100 g geriebenen und gehackten Enzian geben. Die Lösung in einem geschlossenen Gefäss 6 Stunden lang ziehen lassen. Durch ein Tuch sieben und 24 Stunden absetzen lassen. Dann auf milder Hitze 1,8 kg nicht raffinierten Zucker aus Zuckerrohr hinzugeben. Bis zur Hälfte eindicken lassen. Nach dem Erkalten ist der Sirup gebrauchsfertig.

Safransirup
In einem Liter Malaga oder Grenache (Süsswein aus dem Languedoc)
25 zuvor eingeschnittene Safran-Blütennarben acht Stunden lang ziehen lassen. Anschliessend filtern. Den Safran entnehmen.
1 kg Rohzucker in Pulverform hinzufügen. Während 24 Stunden auf milder Hitze auf die Hälfte eindicken lassen.

Lebens-und Sexualberatung Online
Christa Adam  Dipl.Psychologin
Tel. +41-79-43 78 400
adam@sexualberatung.ch

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